Meine Methoden

Die folgenden Methoden und Ansätze kommen in meiner Beratungsarbeit Ihrem Anliegen entsprechend zum Einsatz:

Systemische Fragetechniken: Der systemische Beratungsansatz zeichnet sich methodisch dadurch aus, dass im Grunde einfache, aber im Alltag ungewohnte und übersehene Fragen rund um das Anliegen gestellt werden. Diese müssen nicht immer sofort beantwortet werden, sondern sollen vielmehr zum Nachdenken und -forschen anregen, sodass beispielsweise bisher nicht wahrgenommene Sichtweisen erkennbar werden. Ihr großer Nutzen besteht außerdem darin, dass die Fragen auch Kompetenzen und Ressourcen sichtbar machen, die zuvor möglicherweise im Verborgenen geblieben sind.

Systemische Strukturaufstellungen (u.a. nach Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer): Elemente der systemischen Aufstellungsarbeit können auch gut in der Einzelberatung genutzt werden. Sie dienen vor allem dazu, innere Bilder und Strukturen dreidimensional im Raum oder mithilfe von Figuren auf einem Aufstellungsbrett abzubilden, sozusagen ein 3D-Druck Ihres inneren Bildes. Dies ermöglicht es, Ihr Anliegen aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Unbewusste Grundhaltungen können so sichtbar gemacht werden und ungewohnte Sichtweisen ausprobiert werden, was sich als sehr hilfreich beim Finden einer guten Lösung bewährt hat.

Familienbiographische Genogrammarbeit (u.a. nach Dr. Birgit Hickey): Ein Genogramm ist ein systemischer Stammbaum, in dem die Beziehungsmuster innerhalb eines familiären Systems veranschaulicht werden. Sie als Klient*in stehen dabei im Mittelpunkt, es geht in erster Linie um das Herausarbeiten von Beziehungsverhältnissen, die einen Einfluss auf Ihr Anliegen haben könnten. Mit dieser Herangehensweise können gewinnbringende Informationen gewonnen werden, die häufig zu neuen Denk- und Handlungsanstößen führen.

Lösungsorientierte Trauma-Arbeit (nach Hélène Dellucci): Einfache, aber wirkungsvolle Methoden aus diesem Bereich tragen dazu bei, in immer wieder als belastend erlebten Situationen (beispielsweise Prüfungsangst, Angst vor Menschen zu sprechen, Konflikte austragen, etc.) künftig souveräner und sicherer bestehen zu können. Dabei werden nicht die Ursachen der Problematik analysiert, sondern der Fokus liegt auf darauf, Ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die in problematischen Situationen für deren Bewältigung genutzt werden können.